Leben mit einem blinden Hund
Lolo
ist ein Pekinesenjunge. Wir schätzen ihn auf ca 2 Jahre. Diese
Rasse erfreut sich zur Zeit besonderer Beliebtheit. Leider wird aus
diesem Grunde auch maßlos "produziert". Besonders viele Tiere
dieser Rasse, findet man zur Zeit in ungarischen Auffangstationen. So
auch Lolo. Was mit ihm genau passiert ist, ist heute nicht mehr
nachzuvollziehen.
Ihm fehlt das rechte Auge und auf dem linken ist er blind.
Dennoch hat er sich ein freundliches, charmantes Wesen behalten, von
Unsicherheit keine Spur. Er ist ein fröhlicher, verschmuster und
neugieriger Hundebub, der bereit ist, nach seiner Quarantänezeit
Ende Februar in ein neues Zuhause umzuziehen.
Hier sollte man, für ein harmonisches Zusammenleben, jedoch
einiges beachten. Wiederholte Veränderungen im wohnlichen Ambiente
würden die Orientierungspunkte für den Hund immer wieder
verschieben, dies wäre eher störend. Gut wäre auch ein
ausgeglichener Ersthund, der dem blinden Tier hilft, sich zurecht zu
finden. Man muß viel über die ...